Selbsthilfegruppen-Treffen für trauernde Eltern
Jeden 3. Montag im Monat von 19:00 – 21:00 Uhr
Ökumenischer Gedenkgottesdienst im Herbst
für verstorbene Kinder
9.10. Sonntag 14:30 Uhr
Ort: Lotto Forum auf dem Petrisberg, Behringstraße 6 in Trier
Zelebrant: Pfarrer Matthias Ratz
Trauerseminar „Ich sehe deine Tränen“
für Eltern verstorbener Kinder
Eltern, deren Kind gestorben ist, ob in der Schwangerschaft, als Säugling, im Kindes- oder Erwachsenenalter, stehen vor der größten denkbaren Herausforderung: wie kann ich weiterleben – ohne dich? Es ist nicht „normal“, dass Eltern ihre Kinder begraben. Die Reihenfolge der Generationen ist auf den Kopf gestellt, nichts ist mehr, wie es war. Niemand kann betroffenen Eltern ihre Trauer nehmen – da ist kein Trost! Aber die Gemeinschaft mit anderen, die dieses Schicksal kennen, kann helfen, die Trauer zu tragen. Einsamkeit teilen – Verstanden werden – Erfahrungen austauschen stärkt und ermutigt, sich in dieser schweren Zeit selbst zu verstehen und anzunehmen.
Das Seminar will durch Gespräche und kreative Methoden Möglichkeiten anbieten, das Unfassbare auszudrücken und Schritte ins Weiterleben zu finden.
Die Wochenend-Veranstaltung mit Übernachtung wird von Maria Knebel, Sozialarbeiterin mit Zusatzausbildung in Trauerbegleitung und Dr. Ruthmarijke Smeding geleitet.
19.11. Samstag 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr und 20.11. Sonntag 10:00 bis 14:00 Uhr
Ort: Robert-Schuman-Haus, Auf der Jüngt 1, Trier
Info und Anmeldung:
Maria Knebel, Dipl.-Sozialarbeiterin mit Fortbildung in Trauerbegleitung
Telefon: 06502 – 5928
E-Mail: mariaknebel@gmx.de
Das Trauerseminar 2022 „Ich sehe deine Tränen“ wird im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach § 20 h Sozialgesetzbuch V in Höhe von 600 € durch die BARMER mitfinanziert. Für die Inhalte und Gestaltung des Seminars sind Maria Knebel und Dr. Ruthmarijke Smeding verantwortlich.
Ökumenischer Wortgottesdienst mit anschließender Beisetzung
23.11. Mittwoch 11:00 Uhr
Ort: St. Matthias, Matthiasstraße 85, Trier
Verantwortlich: Team der Mutterhaus Seelsorge
Worldwide Candle Lighting
Weltweites Gedenken für verstorbene Kinder
11.12. Sonntag 19:00 Uhr
Ort: zu Hause am Fenster eine Kerze anzünden
Der neue Flyer zu unserem Verein ist da
Wir freuen uns, den neuen Flyer Stiller Stern Trier e.V. der Öffentlichkeit vorzustellen, der mit freundlicher Unterstützung der iKK Südwest entstanden ist.
Für unsere Vereinsgründung am 21.5.21, konnten wir uns keinen besseren Ort vorstellen, als uns auf der Sternwarte in Trier-Irsch unter freiem Himmel zu treffen.
„Fern bei den Sternen und doch so nah“ ziert seit vielen Jahren den Grabstein des Kindergemeinschaftsgrab in St.Matthias in Trier. Für viele betroffene Eltern und Familien sind die Sterne und der Himmel nach dem Tod ihres Kindes, etwas sehr Wichtiges. Manchmal die wichtigste Verbindung nach oben.
Wir bedanken uns ganz herzlich beim Vorstand der Sternwarte Trier-Irsch die uns ihr Vereinsgelände zu unserer Gründung zu Verfügung gestellt haben.
Besonders möchten wir uns bei Michael Luy bedanken, der uns nach der Gründung einen Einblick – und durch das Okular einen Ausblick – in die Sternenkunde gegeben hat. Wir nehmen das Angebot gerne an um uns erneut unter dem Sternenhimmel, bei hoffentlich bestem Wetter, dort zu treffen.
Schnell war klar, die Vorderseite des Flyers soll dieses Foto bekommen. Vielen Dank!
Foto: Michael Luy – Sternwarte Trier-Irsch „Sternenhimmel über dem freien Feld“. Weitere Details zum Foto finden Sie hier.
Alle Termine 2022 als pdf zum Ausdrucken
Umfrage – Klinikseelsorger sammelt Meinungen
Pater Klaus Schäfer SAC (Pallottiner = Ordensmann), war von 1999-2014 Klinikseelsorger in Karlsruhe und ist seit 2017 Klinikseelsorger an der Uni-Klinik in Regensburg. Von ihm erschien vor Jahren das Taschenbuch „Ein Stern, der nicht leuchten konnte“.
Er recherchiert momentan zu einem Buch, das die 16 BestG unter verschiedenen Gesichtspunkte miteinander vergleicht. Ein Themenfeld ist der Umgang mit den tot geborenen Kindern. Dabei stellt er die Gemeinsamkeiten, Unterschiede und zuweilen auch Widersprüche in Tabellen dar. Im 2. Teil des Buches schreiben Juristen zu diesem Thema.
Um die Erfahrungen der Menschen und Einstellungen ihre Wünsche zu einzelnen Punkten des Bestattungsrechts zu erfahren, hat er 3 Fragebögen zum Bestattungsrecht ausgearbeitet, die nun ausgefüllt werden können. Über den Link www.1trost.de sind sie erreichbar. Dieser Link darf gerne weitergegeben werden. An einem 4. Fragebogen (Wünsche an den Gesetzgeber zu tot geborenen Kindern) arbeitet er zurzeit. Weitere Fragebögen können noch folgen.
Mit den Antworten aus diesen Online-Umfragen möchte er die Gesetzesänderung voranbringen. Daher ist ihm eine große Beteiligung sehr wichtig.
Für Rückfragen steht er gerne zur Verfügung: P. Klaus Schäfer SAC, Klinikseelsorger am UKR, Hofstetten 1, 93167 Falkenstein
Hier geht es zur Umfrage: www.1trost.de